
Whisky ist nicht gleich Whiskey
18. Februar 2013
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20. Februar 2013Wer kennt Sie nicht aus Film und Fernsehen – Die Glitzer- und Glamour Welt der Stadt die niemals schläft. Las Vegas, die größte Stadt im Bundesstaat Nirvada, ist wahrscheinlich am ehesten durch den „Strip“ bekannt. In Film und Fernsehen wird es oft gezeigt, die vielen Lichter, die vielen Party – die Fontänen vor dem Bellagio. Und natürlich – die Casinos!
Wer nicht zum feiern nach Vegas kommt, kommt oft in der Hoffnung das große Geld zu gewinnen und sich seine Träume zu erfüllen. Auch ich bin der schönen Glitzerwelt in Las Vegas mehr als einmal verfallen und habe das ein oder andere mal in den zahlreichen Casinos mein Geld gelassen. Also ist auch bei mir der Traum vom großen Geld, wie bei fast allen, geplatzt. Witzig ist es schon, wenn man dort an einem „Ein armigen Banditen“ Platz nimmt, neben einer rauchenden Omi, mit toupierten Haaren und rosa Schlafanzug mit passenden Hausschuhen. Aber auch das ist dort völlig normal.
Quasi jedes Hotel hat sein eigenes Casino, rund um die Uhr geöffnet und immer zugänglich für jeden. Rauchen darf man dort überall und selbst die Getränke sind kostenlos. Alle paar Minuten kommt ein netter Kellner vorbei und fragt nach Ihrem Wohlergehen und schenkt natürlich großzügig nach. Natürlich alles nur eine Masche, schließlich will man Sie so lange wie möglich am Automaten bzw. Tisch halten. Müssten Sie z.B. zum Rauchen ständig aufstehen oder sich etwas zu trinken holen, besteht ja die Chance das Sie evtl. nicht wiederkommen. Spielen können Sie in den Casinos fast alles, Roulette, Karten Spiele, Spiele an Automaten, wirklich alles. In einigen Casinos gibt es sogar eigens abgesperrte Bereiche in denen große Poker Turniere stattfinden.
Poker gehört zu einer großen Familie von Kartenspielen, die mit 52 Poker Karten gespielt wird. Die Pokerregeln sind im Grunde einfach, wenn man die Bedeutung und den Wert der Karten kennt. Unterschieden wird in sogenannten Paaren, Straßen und Flushs. Wobei der Royal Flush die höchste Punkzahl erzielt. Das Spiel beginnt indem man mit 5 oder 7 Karten eine sogenannte „Hand“, auch Pokerblatt genannt, bildet. Jeder Spieler setzt dann, ohne das Wissen wie die Hand des Gegenübers aussieht, einen unterschiedlichen hohen Einsatz (meist in Form von Spielchips) auf die eigene Hand. Alle gesetzten Einsätze wandern in einen sogenannten Pot. Gewonnen hat der mit der stärksten Hand. Gewinnen kann aber auch derjenige der als einziges übrig bleibt. Das passiert wenn alle andere mit dem gesetzten Einsatz nicht mehr mitgehen können oder wollen und dann aussteigen. So kann es sein dass sogar jemand gewinnt der eigentlich eine sehr schwache Hand hat, aber auf volles Risiko geht und blufft. Das Ziel im Poker ist ganz klar, möglichst viele Chips gewinnen, die letztendlich gegen bares Geld bei der Bank direkt im Casino eingetauscht werden können. Wie Sie sehen müssen Sie um zu gewinnen nicht nur die Pokerregeln beherrschen, sondern auch Nerven wie Drahtseile haben. Poker ist und bleibt eben ein Glücksspiel.
Da ich schon einige Poker Turniere als Zuschauer beobachten durfte und selbst auch das ein oder andere Match bestritten habe, weiß ich selbst sehr gut wie nahe Pech und Glück hier zusammen liegen. Sollte es Sie also einmal nach Las Vegas verschlagen, versuchen Sie es doch selbst einmal. Sie werden so oder so nicht darum herum kommen. Das werden Sie sehr schnell bemerken, wenn Sie mit dem Flugzeug anreisen. Denn das erste was Ihnen in der Empfangshalle des McCarran International Airport Las Vegas entgegen springt sind, wie soll es anders sein, Hunderte Spielautomaten.